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AutorenbildLars Neumann

Nach Jahren des Kämpfens: 4 High-Ticket Buchungen in 4 Wochen! Wie ein klares Selbstbild als Turbo wirkt.

In diesem Interview habe ich mit Kati Krejcova über ihre beeindruckende Entwicklung in den letzten Monaten gesprochen. Kati ist eine ganzheitlich arbeitende Tschechien-Intensivmentorin, die sich viele Jahre lang als „normale Sprachlehrerin“ sah. Kati und ich arbeiten seit über einem Jahr zusammen, und es ist faszinierend zu sehen, wie sie ihr Selbstbild transformiert hat und sie nun ihre Essenz immer klarer sehen kann. Sie hat erkannt, dass sie nicht nur eine Sprachlehrerin ist, sondern viel mehr – eine Mentorin und Coach, die ihren Klienten ein Gefühl von Zuhause im noch fremden Tschechischen vermittelt. Ein Gefühl, das bei Sprachlernern in der Regel nicht aufkommen will und das die meisten Lerner nach einer gewissen Zeit ihre Motivation kostet. Seit Kati sich ihrer besonderen Rolle und des hohen Wertes für ihre Klienten bewusst ist, hat sich ihr Geschäft und Leben rasant verändert.


Wir haben darüber gesprochen, wie entscheidend es ist, die eigene Positionierung wirklich zu verstehen und wie Kati durch unsere Zusammenarbeit Klarheit über ihr Angebotsprogramm gewonnen hat. Sie zieht nun die richtigen Kunden an, die bereit sind, in ihre Coaching-Intensivpakete zu investieren. In den letzten vier Wochen hat sie vier neue Kunden gewonnen, die direkt für ein ganzes Jahr bezahlt haben. Dies zeigt, wie sehr sich ihre innere Einstellung und ihr Selbstbild verändert haben.


Kati hat auch betont, dass sie ihren Klienten nicht nur Sprachkenntnisse vermittelt, sondern ihnen auch hilft, darüber hinaus Klarheit in ihrem Leben zu finden, welches sich ja ins Tschechische bewegen will. Sie schafft einen Raum, in dem ihre Klienten sich öffnen und ihre persönlichen Herausforderungen besprechen können. Diese Herangehensweise hat nicht nur ihre Kundenbeziehungen vertieft, sondern auch ihre eigene Zufriedenheit und ihren Umsatz gesteigert.


Ein weiterer wichtiger Punkt, den wir angesprochen haben, ist die Rolle von Bildern in ihrer Positionierung. Durch unsere gemeinsame Arbeit an ihrer zutiefst authentischen visuellen Darstellung konnte Kati erkennen, wie wertvoll ihre Leistungen sind und wie sie diese effektiv kommunizieren kann. Die Fotos, die wir zusammen gemacht haben, haben ihr geholfen, ihre Zielgruppe klarer zu definieren und ihre Botschaft zu vermitteln.


Insgesamt war es ein inspirierendes und aufschlussreiches Interview, in dem Kati ihre Reise und die Erkenntnisse, die sie gewonnen hat, teilt. Es ist ein kraftvolles und wunderbares Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich selbst zu erkennen und die eigene Energie in die Welt zu senden, um die richtigen Menschen anzuziehen. Ich freue mich darauf, ihre weitere Entwicklung zu verfolgen und bin dankbar, dass sie ihre Erfahrungen mit uns geteilt hat.




 


Hier einige der Bilder, die in der Zusammenarbeit von Kati und mir entstanden sind.




Folgendes Bild sollte sich im Zuge unserer Zusammenarbeit als Wendepunkt herausstellen:


Ich lade dich ein, die Bilder achtsam wirken zu lassen. Was erzählen sie dir über Kati Krejcova? Was würdest du, nachdem du nun ihre Bilder kennst, von ihr erwarten? In welcher Umgebung würdest du sie suchen? Bei welchen Menschen? Was scheint ihr wichtig zu sein? Welche Ziele verfolgt sie und warum? Was kommt offensichtlich bei dir an, und was intuitiv? Ich wünsche viel Freude beim Eintauchen in Katis Welt.


 

Das komplette Interview


Kati Krejcova:

Also Lars, ich möchte dir berichten, was jetzt unsere Arbeit, wir arbeiten ja seit über einem Jahr zusammen, und was jetzt so in den letzten Monaten passiert ist. Für mich ist das Thema Selbstbild immer wieder präsenter und ich merke, dass wie ich mich sehe und sozusagen, dass ich jetzt gefunden habe, dass ich keine Sprachlehrerin bin, sondern viel, viel, viel mehr. Diese Energie, die ich einfach in die Welt aussende, das bringt mir genau die Kunden. Ich habe jetzt in den letzten vier Wochen vier neue Kunden mit Coaching und Coaching-Intensivpaketen. Auch Kunden, die direkt fürs ganze Jahr bezahlt haben. Also das sind schon wirklich vierstellige Beträge. Und ich habe mich wirklich gefragt, was ist denn jetzt anders in den letzten vier Wochen? Weil ich mache nichts anderes, was Posting angeht. Natürlich poste ich immer weiter und man kann nicht sagen, dass es nicht mit dem Posting zusammenhängt. Aber für mich innerlich war das jetzt wirklich der Schlusspunkt, dass ich verstanden habe, dass ich keine Sprachlehrerin bin, sondern dass ich wirklich viel mehr den Leuten biete.


Lars Neumann:

Lass uns, Kati, vielleicht nochmal den Kontext bringen, wo wir angefangen haben, damit man so als Zuschauer auch versteht, worum geht es eigentlich. Also wir haben ja angefangen mit eigentlich dem Projekt Slang.me und Tschechisch Online und dir als Sprachlehrerin, als Sprachlehrerin für Tschechisch für Deutsche.


Kati Krejcova:

Deutsche Muttersprachler, genau. Österreich, Schweiz mit Inbegriffen, genau.

Lars Neumann: Ja, ja. Und hol uns mal nochmal kurz rein in diesen Moment, wo wir angefangen haben, dass wir so den Kontext erstmal so kurz verstehen. Auf jeden Fall. Wie wir losgearbeitet haben.


Kati Krejcova:

Genau, also wir haben gemeinsam angefangen zu arbeiten, um meine Leistungen darzustellen, damit ich Bilder für die Webseite habe und damit wir natürlich auch ein Stück weiter an der Positionierung arbeiten, weil mir das schon damals bewusst war, dass es letztendlich nicht nur Sprachunterricht ist, dass es viel, viel mehr ist und dass es gewisse Besonderheiten und USBs gibt. Und ja, deswegen wollte ich ja mit ihr zusammenarbeiten, natürlich auch mit dem Ergebnis der Bilder, weil das ist etwas, worauf Menschen reagieren. Und da treffen wir ja auch oft unterbewusst die Entscheidungen, wenn wir etwas kaufen, tatsächlich durch Visuals, durch die Bilder. Ja, da haben wir angefangen und es hat sich herausgestellt, dass ich in viele Richtungen gehe, die halt nicht meiner Essenz entsprechen. Und da hatten wir das immer wieder tiefer bearbeitet, was mich letztendlich bewegt, meine Leistungen anzubieten. Und dass ich überhaupt da den Einklang finde und neue Produkte nur in diese Richtung entwickle. Und nicht in eine Richtung, die mit mir nicht übereinstimmt, weil alles halt, was nicht im Einklang ist, funktioniert am Ende dann nicht. Ich habe letztendlich… Konkret?


Lars Neumann:

Also ich erinnere mich, ich sage jetzt mal, ich erinnere mich zum Beispiel dran an wirklich ganz klassische Sprachstunden, Online-Sprachstunden für einen bestimmten Satz, der in gewisser Weise auch, wo der Stundensatz auch relativ nah in Konkurrenz zu den Online-Plattformen, italki, Bubble und so weiter steht, was natürlich für dich als Einzelunternehmer auch eine Schwierigkeit darstellt, dich in Konkurrenz zu stellen mit den großen Plattformen. Das war, glaube ich, so eine Ausgangslage, die damals da war, dass das so ein Angebot war, vor allen Dingen Stunden zu verkaufen, wenn ich mich richtig erinnere, oder?


Kati Krejcova:

Genau, also mein Stundensatz jetzt, was Live-Stunden anging, der war nie wirklich vergleichbar mit den anderen Plattformen, das nicht. Aber ich hatte ein Produkt, was ich bewusst sehr niftig angesetzt habe, das waren 10 Euro, damit das mit Bubble und Duolingo vergleichbar ist. Und damit ich halt sozusagen die Leute dort abhole. Aber da ist mir halt absolut klar geworden, dass es ja nie der Funnel sein wird, weil wenn die Leute Einstellung haben, sie möchten es billig, dann werden sie ja nie bereit sein, halt Geld für Coaching auszugeben. Und mein Ansatz war der, dass es für die Leute erreichbar ist und dass sie sozusagen feststellen, sie kommen damit nicht weiter. Aber das ist halt der falsche Weg. gewesen, weil dort muss ich in Überzeugungsarbeit gehen und das will ich ja nicht machen. Ich will ja Kunden finden, die genau diesen Mehrwert halt haben wollen und die nach einem Gespräch, wo wir halt herausfinden, okay, wir verstehen uns als Menschen, wo die sofort bereit sind, wirklich in die intensive Arbeit, in die langfristige Kooperation mit mir zu gehen. Und da habe ich mich halt weiterhin mit dir gemeinsam beschäftigt. Und das ist das, was jetzt die Früchte bringt.


Lars Neumann:

Ja, das ist das Wort. Alleine du hast jetzt zwei Worte gesagt auf einmal. Coaching, Kooperation, so ganz andere Worte, die am Anfang noch gar nicht zur Debatte standen eigentlich. Richtig, genau. Fast forward, du hattest dich ja auch direkt bei mir gemeldet, wofür ich mich sehr bedanke. Du sagst, jetzt ist in den letzten Wochen einiges passiert und du wolltest mir davon berichten. Ich weiß es halt noch nicht, bin sehr gespannt.


Kati Krejcova:

Ja, also tatsächlich sind einfach vier Kunden jetzt in letzter Zeit zu mir gekommen. Ganz sehr, sehr schneller Prozess. Probestunde, eigentlich direkt während der Probestunde das Paket gebucht und es ging auch sofort die nächsten Tage los. Also wirklich Leute, die wirklich Bock haben. Und das läuft jetzt schon seit ein paar Wochen. Und ja, es ist einfach großartig. Und ich merke, dass es mir damit auf jeden Fall viel besser geht. Natürlich Finanzen und so weiter. Aber ich merke, dass ich halt die richtigen Leute anziehe. Und natürlich ist es ein großes… Man kann jetzt nicht sagen, wieso funktioniert das jetzt? Was machst du jetzt anders?


Lars Neumann:

Und das klingt… Das hat dich interessiert, ne?


Kati Krejcova:

Es klingt vielleicht esoterisch, aber es ist einfach die innere Einstellung. So, und ich habe mich darauf jetzt komplett neu anders eingestimmt. Und ich sehe mich anders. Ich sehe mich total anders. Ich sehe, dass meine Leistung einfach was extrem Hochwertiges ist. Und natürlich kann man jetzt weiter mit Stunden setzen, hochspielen und mal gucken, eigentlich ist es noch viel, viel mehr wert. Aber alleine jetzt, dass ich mich nicht mehr als Sprachlehrer sehe, das hat einfach die Dinge total verändert. Und natürlich die Vorarbeit, die man geleistet hat mit den ganzen Videos online und Marketing und natürlich auch die Bilder, das spielt alles mit rein. Aber das hat nie diesen Effekt gebracht. Das war immer so mal einzeln und neuer Verkauf da und so das billige Produkt. Aber das jetzt sozusagen, nachdem wir wirklich so intensiv nochmal drei Gespräche zusammen hatten, dass das jetzt gerade direkt danach kommt, Das hängt einfach nur mit meiner Energie, die ich halt innerlich jetzt einfach neu umgestellt habe, die jetzt halt in die Welt gesendet wird und dann die Leute zu mir bringt. Das klingt halt total esoterisch, aber es ist so.


Lars Neumann:

Du hast ja gerade das Wort Selbstbild nicht gesagt, aber doch gesagt. Wie siehst du dich denn jetzt selbst, wenn nicht mehr als Sprachlehrerin? Weil praktisch bist du es ja, von deiner Funktion her bist du ja eine Lehrerin für Sprache. Aber wie siehst du dich selbst jetzt?


Kati Krejcova:

Also, ja, ganz, ganz viele Rollen. Und ich hatte jetzt direkt ein Gespräch mit einer Kundin, die mich jetzt unterstützt. Ich biete den Menschen, also sie hat es mir auch gesagt, ich biete den Menschen ein Gefühl von zu Hause, wo sie sich davor nie zu Hause gefühlt haben. Sie werden von mir in Augenhöhe angesehen und respektiert und können so Dinge lernen, ohne dass sie ihr Gesicht und ihr Status dabei verlieren. Und ich bringe den Menschen Klarheit in Bereichen, wo sie sonst niemand verstehen kann. Und das sind halt ganz andere Leistungen als Sprachlehrer.


Lars Neumann:

Ich muss gleich wieder daran denken, dass ich am Anfang selber ja nicht ganz verstanden habe, wenn ich das erzählen darf, ohne Namen, aber einfach als Geschichte, dass du mir Geschichten erzählt hast von Kunden. Ich kriege richtig Gänsehaut, gerade in dem Moment, wo ich schon daran denke, wo du Dazu muss ich sagen, ich selber nehme ja auch gerne Sprachunterricht und mich interessiert die tschechische Sprache ja auch und auch andere Sprachen. Das heißt, so ein bisschen so ein Fable habe ich auch. Deswegen weiß ich, Sprachunterricht ist oft viel mit Grammatik, ist viel mit Vokabular und mit Lernen verbunden. Und wo du erzähltest, im 1 zu 1 setzt du dich mit Leuten zusammen und die erzählen erstmal über sich und ihr Leben. Und auf einmal wird klar, da will jemand, der jetzt alt ist, nochmal an seine Jugend anknüpfen. Oder da möchte jemand, der schon lange in einem tschechischen Team arbeitet, aber irgendwie auch in dem tschechischen Team ankommt, vielleicht ja sogar dort vor Ort an diesem Ort ankommen und wieder eine Art neues Zuhause gründen. Was ja, wenn man weiterdenkt, ich als Coach, du mit deiner Coaching-Haltung, die sich jetzt gezeigt hat, wissen wir ja, wir denken ja auch in einem ganzen System, also was macht das eigentlich mit dem Unternehmen, was kostet das das Unternehmen, ob derjenige dort eine Heimat findet oder ob er einfach zwar sachlich seine Arbeit machen kann, aber nach zwei Jahren seine Sachen packt und sagt, ich komme hier nicht an. Also was das alles ausmacht und dass du so zugehört hast, Und festgestellt, also dass du verstanden hast, worum es denen geht, also was eigentlich ihre Schwierigkeit in ihrem Leben gerade ist, was sie bewegt, warum sie Tschechisch lernen wollen und eigentlich niemand Tschechisch lernen wollte, weil er 25 neue Vokabeln lernen möchte. Sondern dass es immer was mit diesem Leben zu tun hat und du sie dort ja offensichtlich begleitest, mentorst, coachst, du eine Brücke baust und so weiter. Also diese Geschichten fallen mir dabei gleich ein, wenn du das jetzt so sagst. Also ich sehe es fast vor meinem inneren Auge.


Kati Krejcova:

Was mir halt aktiv jetzt bewusst ist, ich halte für die Menschen Raum. Und die können mir erzählen, was sie beschäftigt. Und wir verbinden es dann einfach mit der Sprache. Also am Ende ist es schon ja auch ein Sprachcoaching, Sprachunterricht in dem Sinne. Aber der Ansatz ist ein völlig anderer. Die Menschen können mit mir sein. Sie können mir einfach erzählen, alles, was sie beschäftigt. Und es wird ihnen nichts von außen draufgeklatscht. Das ist das, was bei meisten Weiterbildungen oder Unterricht halt passiert. dass die Leute eigentlich überfordert sind, Fragen ohne Ende haben. Und das, was sie brauchen, ist jemanden, mit dem sie diese ganze Verwirrung in irgendeine Klarheit, also Form von Klarheit bringen können. Das Letzte, was sie brauchen, ist noch mehr Input. Aber das ist das, was meistens passiert. Und bei mir eben nicht. Und das ist auch der Grund, warum die Leute nach den Stunden mit mir, nach der Arbeit mit mir, sich einfach besser fühlen. Sie haben ein gutes Gefühl von sich selbst. Und nicht nur, weil sie zehn neue Vokabeln gelernt haben. Aber durch die Arbeit, die wir zusammen machen, gewinnen sie einfach Klarheit. Und Klarheit ist etwas, was uns Sicherheit im Leben gibt. Das Selbstbild wird dadurch auch verändert, weil wenn sie ein gutes Gefühl von sich selbst haben, beeinflusst das alle anderen Lebensbereiche. Und das ist einfach enorm.


Lars Neumann:

Ja, das ist im Prinzip das, was du Dieses, was du im Leben deiner Kunden wirklich veränderst. Nicht, dass sie hinterher mit einem Wort mehr oder mit einer grammatischen Regel mehr rausgehen, sondern dass tatsächlich in ihrem Leben sich wirklich ein Flaschenhals löst, sich tatsächlich ein Problem löst, vielleicht sogar eben so ein, wie du das vorhin gesagt hast, fast so ein Gefühl von Heimat aufkommt, wo das einfach nicht aufkommen wollte. Ja.


Kati Krejcova:

Genau. Und eine der einfachsten Beispiele. Es ist etwas, wo man sagt, ach Mensch, das ist doch nichts Besonderes. Aber doch ist es. Die Menschen erleben es sonst nirgendwo anders. Begriffe wie Substantiv, Pronomen, Verb. Es gibt Menschen, die einfach Hass in der Schule auf diese ganzen Begriffe entwickelt haben, weil sie dazu gewisse Gründe hatten. Bei mir wird dieses Thema völlig neutral betrachtet. Weißt du das? Cool, sehr schön, können wir damit weiterarbeiten. Weißt du das nicht? Bring ich es dir bei. Und ich gebe dazu keine Wertung. Und das erleben die Menschen selten. Und dieses Gefühl, nicht gewertet zu werden, dass man etwas nicht weiß, oder dass man das so sieht, dieses Nicht-Gewertet-Werden, das ist etwas, was so sehr gesucht wird und was auf der Welt wirklich noch zu wenig vorhanden ist. Und diese Einstellung, Nicht-zu-Werten, das ist der Einstieg, dass wir uns alle weiterbilden in allen möglichen Bereichen.


Lars Neumann:

Für mich jetzt, wir reden ja jetzt über auch über die Arbeit, die wir zusammen gemacht haben, die ich auch anbiete. Und ich denke dabei daran, wie wichtig Positionierung ist. Weil das, was du beschreibst, ist tatsächlich der Raum, in dem sich Coaching bewegt. Augenhöhe. Und es gibt aus gutem Grund auch Training oder Unterricht. Und dort geht es einfach darum, Wissen zu erlangen. Relativ schnell, effizient, in einer kurzen Zeit viel Wissen zu erlangen. Aber das ist eben oft das Problem, das ist so subtil. Ich kenne das auch in der Fotografie, dass in der Fotografie das auch nicht ganz klar ist, ist das jetzt einfach eine Dienstleistung? Oder ist das jetzt eine Art von Coaching? Also sagt der Kunde mir, ich möchte Produkt A, B oder C. Ne, ich möchte B und ich mache es einfach. Oder höre ich dem Kunden zu und verstehe, was der Kunde wirklich will und gehe mit ihm diesen Weg. Es wird immer ein Clash geben zwischen Kunde und Anbieter, also zwischen dir und deinen Klienten oder zwischen mir und meinen Klienten, wenn ich etwas behaupte, was ich nicht bin. Wenn ich also behaupte, ich bin Lehrer, ich bin aber in Wirklichkeit ein Coach. Oder wenn ich behaupte, ich bin ein Dienstleistungsfotograf, bin in Wirklichkeit aber ein coachender Fotograf oder ein Coach, der mit Fotos arbeitet. Weil die Kundschaft, die zu mir kommt, glaubt mehr, was ich sage. Ja, ja. Du sagst mir ja, dass ich ein Lehrer bin und da wartet einfach eine Lehre und dann höre ich aber zu und die verstehen gar nicht, warum ich noch so tiefe persönliche Fragen stelle oder umgedreht, so wie dir es jetzt passiert. Ich drücke es mal ganz klar aus und ich denke, du wirst es wahrscheinlich ohne zu merken, denke ich mal, in Worten ausgedrückt haben. Ich sehe deine Videos und für mich sind deine Videos deutlich klarer. Ich kann den Beispielen schön folgen und dadurch merke ich auch und dann kommt noch dazu, dass ich irgendwie das Leben immer, das hat Goethe ja schon gesagt, wenn ich mich einer Sache verschreibe, setzt sich auch die Vorhersehung in Gang, also das kommt noch dazu, dass dann auf einmal die Klarheit ist, dann kommen die zu mir, dass die auch wirklich das erwarten, was ich zu geben habe. Die auch wirklich ein Coaching, eine Begleitung, ein Zuhören, eine persönliche Begleitung erwarten. Also so, das fällt mir dabei ein, wenn ich dir zuhöre.


Kati Krejcova:

Absolut, absolut, ja. Und die Positionierung, die hatten wir halt zusammen erarbeitet, weil erstmal auch gar nicht klar war, dass ich ja ein feinfühliger Coach bin. Ja. War einfach nicht aktiv bewusst.


Lars Neumann:

Das ist das Stichwort, ja.


Kati Krejcova:

Ja, war mir einfach nicht bewusst. Und da halt durch dieses Neuwissen war mir klar, okay, deswegen gehe ich immer so sehr auf die Menschen ein, Deswegen mache ich immer mehr als notwendig. Deswegen, ich kann nur VIP-Leistung geben. Und wenn ich hier nur Pakete halt anbiete mit 08 und 15, dann werde ich dafür zwar wenig Geld verlangen, aber ich von meinem Naturellen werde immer VIP-Leistung geben. Das heißt, ich werde hier meine Energie, mein Potenzial verschwinden. Und das ist mir einfach klar geworden. Und einerseits habe ich halt den großen Wunsch, dass es für alle Leute erreichbar ist. Und das habe ich halt so mit einem Kompromiss, sage ich jetzt, gemacht. Aber die Coaching-Leistung, die ist einfach nicht mehr, da wird kein Kompromiss mehr gemacht, weil ich ja auch sehe, wie viel wie großen Mehrwert ich den Menschen halt biete, wie speziell das Angebot ist, was sie beim Erhalt bekommen und wie groß sozusagen auch die Auswirkung, wie positiv die Auswirkung auf das Leben der Menschen ist. Und ja, all diese Erkenntnisse hatten jetzt dazu geführt, dass ich mehr verkaufe. Genau. Und das ist ja auch, warum man tatsächlich in so ein Positionierungscoaching geht. Und ja, das muss gesagt werden, auf jeden Fall.


Lars Neumann:

Ja. Was mir persönlich auch immer sehr wichtig ist, und ich glaube, das merke ich dir auch an, feinfühlige Menschen, für die ich persönlich insbesondere auch da bin, weil ich diese Welt auch gut kenne, da kenne ich mich halt aus, die sind ab einem bestimmten Maß darauf angewiesen, dass es auch erfüllend ist. Feinfühlige Menschen wie jeder andere können auch die Arschbacken zusammenkneifen und dann geht das mal los eine Zeit, aber ab irgendeinem Punkt braucht man das Gefühl, dass das auch sinnvoll ist, was ich hier eigentlich tue, dass das irgendwie erfüllend ist. Dass es natürlich den guten Umsatz bringt und dass ich davon gut leben kann, dass ich mich weiterentwickeln kann davon, dass ich diese Freiheit habe, aber am Ende des Tages auch ins Bett gehe und sage, Menschenskinder, das, was der mir jetzt erzählt hat, was er erreicht hat mit meiner Arbeit, Hammer, gefällt mir. Und ich habe das Gefühl, ich höre ja beides an.


Kati Krejcova:

Ja, total, total. Das ist es ja. Also das ist das, was ich auch mit meiner Energie meine. Ich weiß, dass jetzt diese Energie, diese Zufriedenheit, das eigene neue Selbstbild, das ist einfach jetzt der Essenz entspricht. Und dann kann Energie fließen und dann kann eben auch das Geld fließen. Und das war vorhin halt nicht so. weil ich vielleicht auch Dinge gemacht habe, wo ich dachte, okay, für Marketingzwecke und so weiter, und das soll man so machen, aber hat sich für mich halt nicht stimmig angefühlt. Und bei den feinfühligen Coaches, so wie ich das bei dir halt gelernt habe, ist das halt ein extrem wichtiger Punkt, was vielleicht für Außenstehende, so was Marketing angeht und so weiter, wie Quatsch klingt, aber es ist es nicht. Und das habe ich halt bei mir komplett klar definiert. Und dem folge ich jetzt durch die Arbeit, die wir zusammen gemacht haben. Und das bringt auch jetzt den Umsatz.


Lars Neumann:

Ja, einfach Wahnsinn. Einfach, ich kann nur mich mitfreuen und höre das, ja, einfach Ja, mit großer Freude zu. Und frage mich ganz konkret, kannst du uns das ein Stück so detailliert, wie du möchtest, irgendwie umreißen, wie so ein Programm jetzt aussieht?


Kati Krejcova:

Ja, auf jeden Fall. Also das Coaching Intensiv, das ist ein Hybrid-Programm, gestützt von Videokursen. Und für jeden Monat gibt es ein Thema, weil man muss ja natürlich auch, damit man sich ausdrücken kann in der Sprache, dann braucht man die Vokabeln und die Grammatik. Und damit es in den Einzelstunden dann immer mehr Platz für die Teilnehmer gibt, damit sie eben erzählen können, was in ihrem Leben los ist. ist die Vermittlung des Stoppes in einem Videokurs, damit ich dann wirklich in der Zuhörer- und Mentor- und Coachrolle sein kann und nicht in der Rolle des Vortragendes. Und bei dem Coaching Intensiv ist das so, dass wir uns viermal im Monat sehen, das heißt immer einmal in der Woche für 30 Minuten, und üben dann gemeinsam das Thema, koppeln das aber schon an das eigene Leben. Es ist immer eine direkte Verbindung zu den Menschen da. Es geht mit Aussprache los, egal wo die Menschen stehen vom Niveau her, weil es gibt immer sehr viele Sachen, die unklar sind. Und für mich ist die oberste Priorität Klarheit. Und weil mit Klarheit kannst du dann immer weiter üben und dich mit der Sprache beschäftigst. Wenn du überall große dicke Fragenzeichen hast, dann ist es eine Barriere, wo du sagst, ach, lieber nicht. Das vermittelt mir ein schlechtes Gefühl von mir selbst. Und diese Barriere, die mache ich weg. Weil alles plötzlich klar wird. Und selbst wenn die Menschen das vergessen, wenn sie das falsch machen, sie haben einmal diese Klarheit erlangt. Und das nimmt ihnen keiner weg. Und das ist eine Harmonie. Und das ist auch die Motivation, die dann halt entsteht beim Lernen. Genau. Und nächsten Monat kommt ein neues Thema. Und das sind erstmal Grundlagen. Aber alles dreht sich immer um das Gleiche. Klarheit vermitteln. Vokabeln und Grammatik an die Hand geben, damit man weiß, wie das funktioniert. Das ist letztendlich das Instrument, das Spielzeug, mit dem man erstmal, mit dem man halt lernen muss zu spielen.


Lars Neumann:

Ja.


Kati Krejcova:

Und dann verbinden wir das immer mit dem konkreten Leben der Menschen. Und ja, das machen wir für zwölf Monate lang oder solange die Menschen möchten.


Lars Neumann:

Ja, ja. Also tatsächlich ein Herangehen für mich, wenn ich das für mich so höre, dass ich gleich von vornherein mit dem Ziel reingehe, mehr anzukommen. in der Sprache, in der neuen Welt, in der meiner tschechischen Welt, in der ich ankommen möchte. Gleich mit diesem Ziel. Genau.


Kati Krejcova:

Genau deswegen ist das auch nur für Menschen, die Deutsch sprechen, weil ich wirklich diese zwei Welten verbinde. Die Klarheit, die kann nur entstehen, wenn wir uns wirklich hundertprozentig verstehen. Wenn wir über kleine Nuancen sprechen. Wenn ich wirklich hundertprozentig die Energie deiner Aussage verstehe. Das kann ich ja nur auf Deutsch, weil Englisch kann ich zwar auch gut sprechen, aber nicht so auf dem Level, dass ich die Energien der unterschiedlichen Aussagen genau in die tschechische Sprache übertragen kann. Und das kann ich den Leuten halt bieten, weil ich mich nur auf dieses Gebiet spezialisiert habe. Und dann können sie eben genau dieses Gefühl selber bei sich entwickeln, aufbauen, das Gefühl von zu Hause sein, von ankommen. Weil sie jemanden haben, mit dem sie all das besprechen können. Mit dem sie halt sagen können, hey, das ist so in meinem Kopf, das ist so in meiner Welt. Und weil ich die Fähigkeit habe, die Menschen zu verstehen, kann ich denen sagen, genau dieses Gefühl, genau das, was du im Kopf hast, so auf Deutsch, so ist es auf Tschechisch und der Tschechischen Kultur. Und ja.


Lars Neumann:

Nicht nur Sprache, sondern Kultur.


Kati Krejcova:

Richtig, genau.


Lars Neumann:

Ich glaube, auch da liegt ein großer Unterschied, dass es nicht nur die Sprache ist, sondern dass du sagst, so ist es in der tschechischen Kultur. Ich erinnere mich daran, aber das geht so weit, glaube ich, an Heiraten, dass Männer und Frauen heiraten und geheiratet werden oder sowas in der Art, in der tschechischen Kultur und Sprache.


Kati Krejcova:

Ja, genau.


Lars Neumann: mitgenommen zu werden und zu verstehen, okay, es ist auch eine andere Denkweise dahinter, ist ein anderer Blick auf die Welt dahinter. Und dass mir das jemand erklärt, dass ich es nicht einfach als Vokabeln vorgelegt kriege. Ich mache mal so einen Gedankensprung. Was mich natürlich interessiert aus meiner Arbeitsperspektive, was denkst du, was das Medium Bild bewirkt hat in unserer Zusammenarbeit. Bei mir dreht sich ja vom Prinzip, obwohl wir jetzt eigentlich die ganze Zeit über deine Entwicklung, deine Unternehmensentwicklung, deine Programmentwicklung, deine Positionierung erstmal gesprochen haben, arbeite ich ja ich selbst ja vom Kern her erstmal mit Bildern. Ich werde ja oft auch als Fotograf gebucht, der ein Stück tiefer arbeitet oder als Coach, wo die Leute schon irgendwie gehört haben, irgendwas macht der mit Bildern. Wie würdest du das beschreiben? Wie siehst du mich da oder wie siehst du vor allem meine Arbeit? Was haben da Bilder für eine Wirkung?


Kati Krejcova:

Weil ich persönlich sehr hohe Standards habe an mich selbst, aber auch an alle anderen, aber vor allem auf mich selbst, wirklich. Habe ich nie gesehen, dass das, was ich mache, nicht normal und durchschnittlich ist, sondern überdurchschnittlich. Und ich habe das aber als eine normale Leistung verkauft. Und du warst in der Lage, mir das durch das Bild zu zeigen. Nicht zu erklären, sondern zu zeigen, was ich eigentlich für die Menschen mache. Und durch das Shooting, was wir zusammen gemacht haben, hast du einfach Momente festgehalten, die mir dann visuell gezeigt haben, wer ich bin. Und nicht, was ich denke, dass ich bin und was ich denke, dass ich mache. Und auch ein Stück weiter, dass das, was für mich normal und wie es sein soll, dass es nicht normal und wie es sein soll für die Welt ist. Und dass ich es lernen muss, zu kommunizieren und zu beschreiben, dass es die Welt halt außen versteht. Auch wenn das für mich Das Fundament und die Grundlage ist, sollte ich das nicht an meinen Werten messen und ich muss die Worte und den passenden Ausdruck finden, dass es die Menschen versteht und verstehen. Ja, das ist mir durch die Bilder gut gelungen und ich wusste dann auch nach dem Shooting oder nach den Bildern sofort klarer, welche Zielgruppe für mich die Zielgruppe ist, die ich betreuen möchte.


Lars Neumann:

Ja.


Kati Krejcova:

Was natürlich ja auch extrem viel im Verkauf bewirkt.


Lars Neumann:

Und ja, ich hole mal meine Güte, ich habe heute einen richtig schönen Quarkfrosch im Hals. So, mimimi. kurz für die zuschauer das heißt wir haben ja tatsächlich vorher darüber gesprochen wo du in welcher umgebung du dich total wohl fühlen würdest und wie du dich auch siehst da weiß ich kam das wort mentoring stark auch mit vor und wir haben uns dann entschlossen das wirklich mal live zu machen also so richtig mal live durchzuspielen was wie würdest du dich fühlen mit welchen menschen was würdest du mit denen machen wenn du mal nicht online, sondern wenn du auch einfach mal nach Herzenslust sagen würdest, so würde ich das machen mit denen an dem Ort, denen würde ich das und das erklären und haben halt gesagt, dann machen wir das mal in Prag. Wir rufen eine Truppe zusammen, wir machen das in Prag und nach deiner Nase nach, du führst die dahin, wo du sie hinhaben möchtest, du erklärst denen, was zu erklären ist, du hörst ihnen zu, wir sind an den Orten gewesen, ich weiß, wir waren im öffentlichen Raum, wir waren im geschäftlichen Raum, wir waren in der Metro und so weiter. Es waren auch verschiedene Arten von Menschen dabei und das haben wir dann einfach mal, also du hast es gemacht und ich habe ja eigentlich nichts anderes gemacht, als das mit der Kamera mal zu dokumentieren.


Kati Krejcova:

Ja, ich meine, ich glaube, du hast viel mehr gemacht.


Lars Neumann:

In gewisser Weise habe ich dann natürlich, ich habe ja meinen Marketing-Fotoblick auf, also ich weiß schon, dass die Fotos fürs Marketing sind, aber technisch gesehen, ich hatte ja nur die Kamera dabei, jetzt keinen Blitz, keinen Assistenten, habe ich ja mehr oder weniger erstmal für dich dokumentiert, damit du später drauf schauen kannst, was habe ich da gemacht. Natürlich im Hinterkopf, wäre schön, wenn tolle Marketing-Fotos bei rauskommen.


Kati Krejcova:

Richtig. Ja, aus meiner Sicht hast du eine Sache noch davor gemacht und zwar du hast halt wieder als Coach mir zugehört und gesagt, was ich eigentlich anbiete und hast das verstanden. Also du hast eben nicht nur die Situationen fotografiert, du hast verstanden, welche Situationen fotografiert werden müssen und Das ist halt ein großer Unterschied, wenn man sich nur einen Fotografen holt, der eben schöne Fotos macht. Oder eben jemanden wie dich, einen Menschen, der halt Fotografie und Positionierung und Coaching zusammenbringt, wo dann alles, alle Ebenen im Einklang sind.


Lars Neumann:

Halleluja, ganz genau. Das ist auch mein Ziel und es ist natürlich sehr schön zu hören, dass du das so erfahren hast. Und ich weiß, ich habe jetzt gerade daran gedacht, worüber du gerade sprichst. Das Stichwort ist Effektivität. Wir reden ja gerade im deutschen Kontext sehr, sehr viel über Effizienz. Das heißt, die Dinge noch besser zu machen, vermeintlich besser, schneller oder günstiger oder so, was ja manchmal gar nicht unbedingt besser ist. Aber in diesem Sinne, worüber wir selten reden interessanterweise, ist die Effektivität. Also tun wir überhaupt das Richtige? Wir tun ja ganz viel von dem, wo wir aber am Ende feststellen müssen. Wir tun eigentlich ganz viel mehr von dem, was gar nicht wirklich richtig ist. Worum wir uns eigentlich am Anfang kümmern sollten, tun wir das Richtige. Das heißt, was hier offensichtlich ja gelungen ist, ist, dass wir überhaupt erstmal geschaut haben, Wenn Marketing, was denn für ein Marketing, wenn wir zeigen, wo du stehst, mit welchen Personen du arbeiten möchtest, mit wem denn überhaupt, wofür denn überhaupt, um dann die effektiv richtigen Fotos zu machen, effektiv an dem richtigen Ort zu sein, also schlicht und einfach das Richtige zu tun. Und als ich dir vorher zugehört habe, dachte ich, es ist eigentlich ganz ähnlich. Also, dass du dir bewusst bist, oder mit deinem Kunden, mit deinem Klienten ja erstmal zusammenarbeitest. Wenn wir jetzt hier an der Sprache arbeiten, was ist denn überhaupt effektiv?


Kati Krejcova:

Genau.


Lars Neumann:

Was ist überhaupt das Wichtige, woran wir arbeiten, ne?


Kati Krejcova:

Das, was deine und meine Arbeit total auch verbindet oder wo beides das Gleiche darstellt, ist die ganzheitliche Einstellung. Das englische Wort approach ist das Beste. Also die Herangehensweise, die ganzheitliche Herangehensweise. Du hast eben den rausgesummten Blick, was die Kunden alles brauchen. Du weißt das schon. Und sorgst auch dafür, dass das eben auf allen Ebenen stimmig ist. Und das mache ich halt ja mit meinem Sprachcoaching genauso. Da ist halt dann auch das Kulturcoaching mit dabei, Mentoring und eben, dass die Menschen erstmal überhaupt darüber sprechen können, was sie überhaupt beschäftigt. Und das ist ganz zeitlich. Es ist nicht nur ein kleiner Teil, weil es funktioniert nie was einzeln. Das ist immer alles verbunden. Und das, was in deiner Arbeit passiert, genauso wie in meiner Arbeit, bearbeiten ganzheitlich. Und genau deswegen ist es effektiv. Das ist auch immer der Schmerz, den ich habe, wenn mir Menschen erzählen, dass sie halt mit Duolingo lernen, wo ich mir denke, na ja, schöne Zeitverschwendung. Oder vielleicht macht das Spaß, aber das ist einfach nicht ganzheitlich. Und man könnte es effektiv machen, indem man die Dinge eben gleich von Anfang an richtig macht. Und genau deswegen war das für mich auch absolut klar, dass ich nicht einen Fotografen brauche. Ich brauche jemanden, der viel mehr kann. Jemanden, der meine Idee versteht, der mir mit der Positionierung hilft. Das Thema Selbstbild, das war für mich dann neu in dem Coaching mit dir. Aber das Ergebnis war halt genauso, wie ich mir das gewünscht habe. Ganzheitliche Arbeit. Arbeit, die Investition ist. Wo das weiter mein ganzes Leben nutzen kann. und es mir letztendlich in meiner Entwicklung hilft.


Lars Neumann:

Das ist natürlich nochmal so ein Punkt. Also Investition ist im Sinne von, damit baut sich was auf, damit ist ein Shift passiert, auf den du ab jetzt ja immer zurückgreifen kannst. Wo du nicht mal schnell eine Ware gekauft hast, wo du sagst, okay, das hilft jetzt für sechs Monate Social Media und dann ist das Ding verbrannt und dann muss ich wieder mal neu, sondern das war jetzt ein toller Punkt.


Kati Krejcova:

Ja, das ist auch etwas, was ich eben meinen Kunden in dem Sprachcoaching anbiete. Ich bringe ihnen ein System bei, wo ich sage, wenn du einmal dieses System verstanden hast, da brauchst du mich nicht. Das ist zwar schön, wenn wir zwei weiter zusammenarbeiten, aber du hast ein Asset, ein wirklich etwas, was ganz Besonderes gelernt, was dir dein ganzes Leben halt mal helfen wird. Das ist eine Investition, die du einmal machst, Aber wenn man das so in Geld bringen möchte oder so, es bringt immer wieder was Positives. Es bringt immer was. Wurde nur einmal investiert, aber immer wieder bringt es etwas. Und ich glaube, das ist halt etwas, was nicht immer der Fall ist. Und das passiert mir halt in der Arbeit mit dir. Weil wir arbeiten ja seit einem Jahr zusammen, das ist wirklich, im Oktober haben wir ja die Fotos gemacht.


Lars Neumann:

Und ich weiß, dass… Das war der letzte schöne Tag letztes Jahr.


Kati Krejcova:

Genau, genau. Ja, ich hab auch die ganzen Unterlagen, die Ausarbeitungen, die du mir geschickt hast, das ist ein Material, mit dem kann ich halt die nächsten zehn Jahre arbeiten. Das ist nie wie wenn du ins Fitnessstudio gehst und sagst, okay, das ist jetzt halt vorbei, dieses Training. Die Arbeit, die wir machen, du und auch ich, sozusagen an den Kunden, die wir haben, das hat immer Auswirkung. Das hat einfach einen extremen Effekt, einen langfristigen, ganzheitlichen Effekt. Und das ist halt echt besonders.


Lars Neumann:

Ja, Wahnsinn. So ist auch mein Ziel.


Kati Krejcova:

Ja, genau.


Lars Neumann:

Ich möchte gerne nochmal zum Bild zurückkommen, wenn ich darf. Na klar, na klar. Du sagtest vorhin so, dass du durch das Fotoshooting, beziehungsweise auch danach die Bilder dir anzuschauen und dass du ja selber auch deine Reflektionen über die Bilder gemacht hast, dass dir auch ein Stück Zielgruppe bewusster geworden ist. Inwiefern?


Kati Krejcova:

Ja, sag ich dir gleich. Ich hol mir nur ein Ladekabel.


Lars Neumann:

Ja. Ah ja, die kam schon die Warnung.


Kati Krejcova:

Genau, genau.


Lars Neumann:

Ich habe vorher extra noch mal ein bisschen hier zugeladen.


Kati Krejcova:

Nicht, dass wir dann weg sind. Also, ich wiederhole nochmal deine Frage, wie mir das klar geworden ist durch das Shooting, welche Zielgruppe ich betreue.


Lars Neumann:

Inwiefern ist dir das klar geworden, genau. Oder klarer geworden, das wird sich ja immer weiterentwickeln, aber inwiefern ist dir die Zielgruppe klarer geworden? Weil wir haben ja jetzt schon von Positionierung gesprochen, wir haben schon von Marketing gesprochen, jetzt sprachst du von Zielgruppe, also nochmal.


Kati Krejcova:

Ja. Als erstes, bewusst in unseren Gesprächen, habe ich gemerkt, über welche Kunden ich sprechen will. Ganz klar. Das war sozusagen die erste Ebene. Und die zweite Ebene war dann, wenn ich auf den Bildern, die wir gemacht haben, meinen Ausdruck gesehen habe, zu den unterschiedlichen Leuten, die wir mal bei dem Shooting hatten. Und da wurde mir sofort klar von meiner Körperhaltung, von meinem Ausdruck, durch die Fotos, mit welchen Menschen ich mich eigentlich beschäftigen will. Und das war halt so eine visuelle Bestätigung. Und das ist extrem viel wert. Ja.


Lars Neumann:

Darf ich das eine Foto mal teilen? Auf jeden Fall. Mir das eine Foto war für mich persönlich, es gibt ja im Coaching, sagt man ja auch gerne, wie bei einer Wippe, so einen Kipppunkt. Also man läuft so hoch und hoch und es ist ein bisschen anstrengend und man überlegt noch, hat noch keine Klarheit und auf einmal kippt das und die Sachen werden klar. Für mich war ein Foto tatsächlich so ein Klickpunkt. Ich gucke mal, ob ich das hier finde. Ja, hier ist es schon. Ich weiß auch nicht, ob es das mit aufzeichnet. Ich hoffe schon, ich glaube.


Kati Krejcova:

Ja, ja, ich denke schon, genau.


Lars Neumann:

das war dieses bild und ich kann mich daran erinnern dass wir auch über dieses bild gesprochen haben und dass du ich weiß den wortlaut nicht mehr genau aber dass du den mir ist essentiell hängen geblieben dass du sowas gesagt hast wie guck mal jetzt stehen hier so viele leute um mich rundherum ich erkenne denen, wie man in der Metro eine Fahrkarte bucht und erkläre denen, wie das geht und sehe, dort ist ein Tourist und dort ist so ein Berliner, der das Wochenende in Prag verbringt und vielleicht Party macht und so weiter. Da sind Freunde und da ist ein Geschäftsmann. Und ich merke gerade, dass der Einzige, der mich hier interessiert, ist der Geschäftsmann, der in der Mitte steht. Genau. Ich habe dir dabei zugehört und merkte, da sitzt mir eine Kati gegenüber, die eine viel festere Stimme auf einmal hat, die eine Freude hat, deren Augen groß und glänzend wurden, also wo der ganze Körper bestätigt hat, was du gerade gesagt hast. Und das fand ich, das war für mich, ich mache mal wieder Ende, das war für mich eine Klarheit, die ich bis dato so noch nicht gesehen hatte. Also na klar, wir hatten ja vorher viele Gespräche und haben uns eingetunt, aber Was ich damit sagen will ist, der Charme meiner Meinung nach von Fotografie, von Bildern, aber eben von Fotografie, ist eben Verkörperung. Das heißt also, du hast es ja wirklich verkörpert vor Ort. Genau. Du hast es ja wirklich gemacht und dann bist du selber diejenige, die sich das anschaut und wieder merke ich, was sagt denn jetzt gerade, was sagen deine Worte, aber was sagt gerade dein Körper in dem Moment, wo du dieses Bild anschaust und über diesen Geschäftsmann sprichst. Auf einmal ist der Körper so da. Also Verkörperung, dass es wirklich reell durch den Körper durchgeht und man nicht nur irgendwas dahin sagt, Sondern es ist erlebt, es wird erlebt und ohne dass ich das beeinflussen kann, ja zum großen Teil, kommt es auch aus dem Körper einfach raus. Also die persönliche Wahrheit sozusagen. Also das ist etwas gewesen, was für mich sehr eindrucksvoll war. Wie geht es dir, wenn du das hörst von mir?


Kati Krejcova:

Absolut, absolut. Ich stimme dir hundertprozentig zu. Das bewirkt auch wieder Reaktionen in meinem Körper, auch aktuell jetzt während des Gesprächs. Und ich muss dazu auch nochmal sagen, dass es übergreifend in allen Lebensbereichen. Oft hätten wir die Dinge gerne anders. Und ich habe zum Beispiel halt alle Menschen, alle Kunden bedienen wollen, die Tschechisch lernen wollen. Am Anfang war es mir schon sehr klar mit dem Thema Spezialisierung Deutsch, weil da war mir wichtig, dass das auf sehr professionellem Niveau läuft und eben mit Klarheit. Deswegen diese Positionierung, die war sehr klar. Aber die Positionierung mit dem Geschäftsmann, die war nicht so klar, weil ich auch dachte, na Mensch, es gibt ja nicht so viele Kunden, die ich dann erreiche mit dieser Spezialisierung. Also muss ich ja mein Gebiet erweitern. Aber das ist halt so eine logische Sache. Aber es ist nicht immer hilfreich, das so zu machen. Es ist meiner Meinung nach viel hilfreicher, wirklich den Dingen zu folgen, die sich für uns stimmig anfühlen, die eben verkörpert sind. Und das wurde mir halt durch das Bild auch klar. Ich akzeptiere jetzt einfach, dass meine Zielgruppe kleiner ist. Aber ich bekomme dann genau die Kunden, die ich möchte. Und die Kunden bekommen genau die Leistung, die sie möchten, weil ich die Leistung anbiete. Und ja, ich verschwende meine Energie nicht an den falschen Orten. Und gewisse Sachen können wir uns im Leben einfach nicht raussuchen. Wir hätten gerne längere Beine und blonde Haare und so weiter. Und das wird uns Leben lang unglücklich machen, wenn wir einfach nicht akzeptieren, wer wir sind. Und man muss es aber auch erst mal herausfinden. Und das ist ja auch ein Teil der Arbeit, die wir zusammen gemacht haben. Ja, auf jeden Fall. Und jetzt weiß ich halt viel, viel klarer und auch detaillierter, mit wem ich eigentlich arbeiten möchte. Und auch wenn das erstmal so aussieht, als würde man nicht viele Kunden dieser Art finden, das ist nur eine Täuschung. Und wenn man denkt, dass die Zielgruppe breiter zu machen hilft, weil man dann mehr Leute hat, an die man das verkaufen kann, das ist auch wieder nur eine Täuschung, weil wenn es die Leute nicht interessiert, dann bringt das auch nichts.


Lars Neumann:

Dann investiert man halt sehr. Das ist wieder dieses Thema Effektivität. Man kann zwar effizienter werden, da findet man immer Mittel, aber am Ende ist es nicht effektiv, weil die Energie, die man da rein investiert, wird ja mehr oder weniger nicht auf fruchtbaren Boden stoßen. Das ist immer die Frage, gehe ich mehr in die Breite, in die große Anzahl oder ich kann ja durchaus auch in die Tiefe gehen. Verbessere damit ja meine Zahlen, meine Qualität ja durchaus auch, nur auf eine andere Art und Weise. Mit wenigeren Menschen, aber ich gehe enorm in die Tiefe. Zehnmal im Jahr ein 10.000-Euro-Programm verkauft, ist vielleicht angenehmer, als tausendmal im Jahr sich abgekämpft zu haben, um ein 20-Euro-Produkt zu verkaufen. Das ist immer die Frage. Aber vor allem für feinfühlige Menschen, Das ist meine Erfahrung, ist es insbesondere sehr gut geeignet, das muss ich jetzt einfach sagen, ist meine Erfahrung insbesondere gut geeignet, sich darauf einzulassen auf Menschen, sich auf eine Tiefe einzulassen. Eher, wenn sie die Wahl haben zwischen sehr vielen Kunden und mal schnell ein Produkt verkauft oder eher wenigeren Kunden und länger zusammenarbeiten. sind sie meistens zufriedener und haben meistens den deutlich besseren Umsatz, sind viel effektiver und am Ende dadurch glücklicher und erfolgreicher, wenn sie eben die zweite Wahl treffen. Also eher mit wenigeren, aber länger und tiefer zusammenzuarbeiten, weil das halt beides bringt. Das ist halt ein sehr guter Umsatz, weil es meistens sehr intensive Programme sind, sehr wertvoll sind. Und weil sie so tief arbeiten dürfen, ist es aber eben auch dieses Schöne, dieses Erfüllende. Also da sind eigentlich alle liegen und der Kunde hat mehr davon, also eigentlich eine Win-Win-Win-Situation.


Kati Krejcova:

Wenn du so drüber sprichst, dann fällt mir einfach nur ein, dass ich genauso eigentlich auch in allen Lebensbereichen bin. Und dass es sehr offensichtlich ist, aber irgendwie dann doch nicht. Dass ich eben auch selber, wenn ich etwas lerne, sehr, sehr in die Tiefe gehe. Dass es etwas ist, was eigentlich in meiner Person drinsteckt. Dass ich eben überhaupt keine Freude daran habe, einfach nur irgendwelche Kurse anzubieten, egal ob Sport oder Sprache. So dieses normale, dieses Durchschleusen. Und neue Leute und neue Kunden und so weiter. Das war nie mein Ding. Ich bin sehr wählerisch, was sozusagen meine Kunden und auch Menschen um mich herum angeht. Und da ist immer die Tiefe gefragt und gesucht und nie die Breite. Also eigentlich ist das sehr klar, aber das wird immer erst im Nachhinein.


Lars Neumann:

Ja, genau. Und das ist natürlich schön, wenn ich jetzt noch mal auch Bilder mit reinnehme, dass eben dieses simple Medium, also dieses, wie du sagst, also dieses Bilder ist ja auch nichts Schwieriges in dem Sinne erst mal. Es sind Bilder, jeder Mensch kann über Bilder reden, dass man dadurch aber diesen Rückblick nochmal gewinnen kann, also für sich selber irgendwann im Leben doch mal sehen kann, hey, jetzt wird es mir aber irgendwie offensichtlich, was hier los ist mit mir und wie ich ticke und wo ich gut bin. Ja.


Kati Krejcova:

Und das ist Freiheit, wenn man einmal einfach angenommen hat, wer man ist und einfach diese ganzen Schubladen und so Personas, die von draußen gewollt sind, wenn man das einfach alles ablegt und einfach nur wirklich der Selbstbestimmung folgt, das ist richtig Freiheit pur. Das ist dann dieses Zuhause, was wir auch letztendlich alle irgendwie erleben wollen. Genau.


Lars Neumann:

Ist eigentlich ein total schönes Schlusswort, oder?


Kati Krejcova:

Ja, denke ich auch.


Lars Neumann:

Hat zwar noch tausend Sachen, aber das ist echt ein schönes Schlusswort. Vielleicht treffen wir uns ja mal wieder.


Kati Krejcova:

Das machen wir, das machen wir sicherlich, weil ich glaube, dazu ist noch sehr, sehr viel zu berichten. Und ja, an Beispielen, an Geschichten kann man das immer am besten verstehen.


Lars Neumann:

Ja, genau. Da war es jetzt auch schön, dass wir das Bild zeigen konnten.


Kati Krejcova:

Na klar, na klar, auf jeden Fall.


Lars Neumann:

Dass man auch ein Stück nachvollziehen kann, Mensch, was haben wir denn hier eigentlich gemacht und worüber reden wir? Also ich danke dir sehr für deine Zeit und für deine Freude daran, die man dir ablesend annehmen kann, die mich auch wieder mitnimmt. So geht das immer hin und her. Herzlichen Dank.


Kati Krejcova:

Ja, sehr gerne. Ich freue mich total über die Zusammenarbeit. Und ja, ich glaube tatsächlich auch wirklich sehr an deine Arbeit. Und es ist mir wichtig, dass die Welt das weiß, weil ich glaube, es gibt sehr viele verzweifelte Menschen, die genau nach deiner Expertise suchen. Sie wissen nur nicht, wie sie das benennen sollten, welche Suchwörter sie in Google eingeben sollten. Sie wissen nicht, dass es jemanden so gibt, der so was macht.


Lars Neumann:

Ja.


Kati Krejcova:

Und dass sie jemandem begegnen können in der Verkörperung, die sie sind. Und dass ihnen begegnet wird auf Augenhöhe.


Lars Neumann:

Ich sag jetzt bei mir erstmal, was du da gerade gesagt hast. Ich danke dir.


Kati Krejcova:

Ja, ich danke dir auch. Ich danke dir auch.

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